Lebensmittelunverträglichkeit- Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten
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Was ist eine Lebensmittelunverträglichkeit?
Bei Lebensmittelintoleranzen oder Überempfindlichkeit kann der Körper bestimmte Nahrungsmittel nicht richtig verdauen oder aufnehmen. Infolgedessen bleiben diese Stoffe (teilweise) unverdaut im Magen-Darm-Trakt. Das kann eine Reaktion des Körpers auslösen, die mit Symptomen wie Müdigkeit, Darmbeschwerden, Blähungen, Kopfschmerzen oder Akne einhergeht.
Ist eine Nahrungsmittelintoleranz weit verbreitet? Zahlen zeigen, dass etwa 5 % der Menschen eine Lebensmittelunverträglichkeit haben. Da es kaum Tests gibt und die Symptome nur schwer mit dem in Verbindung gebracht werden können, was man gegessen hat, gehen Experten davon aus, dass dieser Prozentsatz viel höher sein muss.
Bei Menschen mit einer Unverträglichkeit kann es bis zu 72 Stunden dauern, bis sie Symptome verspüren. Das macht es schwierig, die Symptome mit dem, was du gegessen hast, in Verbindung zu bringen. Wahrscheinlich weißt du auch nicht mehr genau, was du vor drei Tagen gegessen hast.
Kannst du dich an alles erinnern, was du vor drei Tagen gegessen hast? Bei einer Intoleranz treten die Symptome erst nach einem oder mehreren Tagen auf und es ist schwierig, sie mit dem in Verbindung zu bringen, was du gegessen hast.
Intoleranz-Symptome werden oft als "schlummernde Symptome" bezeichnet. Das liegt daran, dass die Symptome in der Regel etwas weniger stark ausgeprägt sind als bei einer Allergie, aber sie sind im Hintergrund immer präsent.
Du bemerkst eine Unverträglichkeit erst nach einem oder mehreren Tagen. Das macht es zunächst schwierig, sie mit einer Ursache in Verbindung zu bringen und die Symptome werden schnell als "unverstanden" abgestempelt.
Die Menschen laufen daher weiter mit Beschwerden herum. Dabei gibt es eine klare Ursache, die du mit einem einfachen Bluttest herausfinden kannst.
Symptome bei Lebensmittelintoleranz
Die Symptome einer Unverträglichkeit können sehr unterschiedlich sein. Kopfschmerzen, Müdigkeit, Blähungen oder Hautausschläge sind alles Symptome, die oft auf eine Unverträglichkeit zurückzuführen sind.
Die folgende Abbildung zeigt alle anderen Symptome, die dich an eine Lebensmittelunverträglichkeit denken lassen können.

Intoleranz-Symptome werden oft als "schlummernde Symptome" bezeichnet. Das liegt daran, dass die Symptome in der Regel etwas weniger stark ausgeprägt sind als bei einer Allergie, aber sie sind im Hintergrund immer präsent.
Du bemerkst eine Unverträglichkeit erst nach einem oder mehreren Tagen. Das macht es zunächst schwierig, sie mit einer Ursache in Verbindung zu bringen und die Symptome werden schnell als "unverstanden" abgestempelt.
Die Menschen laufen daher weiter mit Beschwerden herum. Dabei gibt es eine klare Ursache, die du mit einem einfachen Bluttest herausfinden kannst.
25 % der Deutschen denken, dass sie eine Allergie haben. Doch nur 3 % haben eine. Die meisten Menschen, die denken, dass sie eine Allergie haben, erleben Symptome aufgrund einer Unverträglichkeit. Eine Nahrungsmittelallergie ist damit relativ selten anzutreffen.
Die Forschung zeigt, dass ein Test auf Unverträglichkeiten für eine große Gruppe von Menschen relevant ist.
Wie kannst du herausfinden, ob du eine Lebensmittelunverträglichkeit hast?
Fühlst du dich nach dem Essen oft aufgebläht? Bist du oft müde? Oder leidest du regelmäßig unter Kopfschmerzen? Diese Symptome könnten durch eine Lebensmittelunverträglichkeit verursacht werden.
Ein Bluttest klärt die Symptome einer Lebensmittelunverträglichkeit. So findest du heraus, ob du an einer Lebensmittelunverträglichkeit leidest. Es kann für 287 Lebensmittel gemessen werden. So erfährst du auch genau, gegen welche Lebensmittel du überempfindlich bist.
Therapie: Was tun bei Lebensmittelintoleranzen?
Der erste Hinweis auf eine Intoleranz sind Symptome und Beschwerden. Oftmals in deinem Bauch aber es gibt viele verschiedene mögliche allergische Reaktionen die bei verschiedenen Pseudoallergien auftreten können, wie auch plötzlicher Blutdruckabfall. Das kann verwirrend sein und vielleicht hast du auch dauerhaft solche Symptome, weil du schon sehr lange eine Ernährung hast, in der Lebensmittel vorkommen, auf die du in ihrer Form unverträglich reagierst. das ist jedoch keine Störung oder muss dein Leben stark beeinflussen. Du kannst deinem Körper ganz einfach helfen keine dauerhafte allergische Reaktion mehr zu haben.
Der erste Schritt: Die Diagnostik bei Unverträglichkeit
Es gibt viele Möglichkeiten eine Intoleranz zu identifizieren. Ein Arzt kann beispielsweise durch einzelne Test Schritt für Schritt herausfinden, welche Intoleranzen du nicht hast. Ein anderer Weg ist das Führen eines Ernährungstagebuchs und nach einiger Zeit eine Auswertung, nach welchem Essen du welche Symptome hattest.
Der einfachste Weg ist jedoch deine Lebensmittelunverträglichkeit testen. Bei so einem Intoleranz-Test kannst du mit einer kleinen Blutprobe die Unverträglichkeit testen, die dein Körper in dem Moment verarbeitet. Das funktioniert über die IgG-Antikörper. Aus diesen kann eindeutig gelesen werden, für welche Lebensmittel sie gebildet wurden und so, auf welche Lebensmittel dein Körper in den letzten Wochen allergisch reagiert hat. Bevor du deine Nahrungsmittelunverträglichkeit testen kannst, empfehlen wir dir eine große Auswahl an den Lebensmitteln zu verzehren, die du normalerweise verzehrst.
Das Ergebnis des "IgG-Antikörper Lebensmittelunverträglichkeit Test" identifiziert aber noch nicht alle Unverträglichkeiten, sondern grenzt sie stark ein. Es ist durchaus möglich, dass dein Körper Antikörper bildet, du aber keine Symptome wegen genau dieser Unerträglichkeit hast.
Der Zweite Schritt: Intoleranzen testen, identifizieren, Ernährung ausgrenzen
Nachdem du Lebensmittelunverträglichkeit Symptome gemerkt hast und einen aussagekräftigen Nahrungsmittelunverträglichkeit-Test gemacht hast, und damit deine Unverträglichkeiten so auf wenige Nahrungsmittel, wie zum Beispiel Sellerie oder Roggen eingegrenzt hast , kannst du nun anfangen Jene Stück für Stück testweise wegzulassen. Du hast plötzlich keine Symptome mehr? Herzlichen Glückwunsch, du hast deine Intoleranz eingegrenzt, identifiziert und kannst sie jetzt besiegen.
Der Dritte Schritt: Minimale Umstellungen deiner Lebensmittel
Nachdem du mit einem Unverträglichkeiten-Test und einem kurzen Trial-and-Error Verfahren deine Unverträglichkeit identifiziert hast, kannst du sie jetzt besiegen. An dieser Stelle gibt es kein Patentrezept. Jede Unverträglichkeit hat eigene Lösungen. Wenn zum Beispiel dein Unverträglichkeit-Test auf Laktose angeschlagen hat, kannst du deine Ernährung mit Laktosefreien Produkten verändern oder das Enzym Lactase in Tablettenform zu dir nehmen, bevor du größere Mengen an Milchprodukten isst. Andere Unverträglichkeiten können nur durch Weglassen geheilt werden. Aber es gibt immer sehr viele Möglichkeiten zum Ersatz: Intolerant auf Weizen? Versuche es mit Hafer oder Roggen! Zuletzt kannst du auch einen Arzt oder Ernährungsberater kontaktieren, der dir helfen kann, dich zu sensibilisieren. Es gibt immer eine Lösung! Der schwierigste Teil des Ganzen ist das eindeutige Identifizieren deiner Unverträglichkeit. Dabei können dir jedoch Intoleranz Tests wie der von Meinlabtest den Löwenanteil der Arbeit abnehmen.
Thema: Nahrungsmittelunverträglichkeit oder Lebensmittelallergie?
Angenommen, du bekommst Symptome, nachdem du bestimmte Lebensmittel gegessen hast. Bist du dann allergisch oder hast du eine Lebensmittelunverträglichkeit? Eine gute Frage, denn sowohl eine Allergie als auch eine Nahrungsmittelunverträglichkeit können die Ursache für deine Symptome sein.
Allerdings gibt es Unterschiede. Bei einer Lebensmittelallergie treten die Symptome in der Regel sofort auf. Das ist bei einer Lebensmittelunverträglichkeit anders. Das liegt daran, dass mehr von der Substanz oder eine wiederholte Exposition nötig ist, um die Symptome auszulösen. Ein weiterer Unterschied ist der Verlauf der Beschwerden. In der Regel sind die Symptome bei einer Lebensmittelallergie stärker ausgeprägt.
Die Abbildung unten zeigt dir die Unterschiede gut auf.

Willst du mehr über den Unterschied zwischen Intoleranz und Nahrungsmittelallergie lesen? Lies mehr auf der entsprechenden Seite.
Die Ursache von Lebensmittelunverträglichkeiten
Es gibt verschiedene Ursachen, die einer Lebensmittelunverträglichkeit zugrunde liegen können.
Die drei wichtigsten Ursachen sind:
- Unzureichende Enzyme, die zum Abbau der Nahrung benötigt werden.
- Nicht genügend Transportproteine im Darm.
- Schäden an der Dünndarmschleimhaut.
Enzyme und Nahrungsmittelunverträglichkeiten
Eine Unverträglichkeit oder Überempfindlichkeit wird oft auch als Enzymmangel bezeichnet. Verständlich, denn in vielen Fällen liegt einer Überempfindlichkeit ein Enzymmangel zugrunde. Was genau sind Enzyme und warum spielen sie bei Unverträglichkeiten eine so wichtige Rolle?
Enzyme sind Proteine, die Prozesse im Körper ermöglichen oder beschleunigen. Die Verdauung der Nahrung ist einer dieser Prozesse. Ein Mangel an den dafür benötigten Enzymen kann den Verdauungsprozess stören.
Das DAO-Enzym (Diaminoxidase) ist ein offensichtliches Beispiel dafür. Dieses Enzym wird benötigt, um Histamin im Darm abzubauen. Ein Mangel an DAO verhindert, dass Histamin in ausreichenden Mengen abgebaut wird. Die Symptome, die durch zu viel Histamin im Darm verursacht werden, nennt man Histaminintoleranz.
Ein durchlässiger Darm und Nahrungsmittelunverträglichkeiten
In vielen Fällen wird die Unverträglichkeit durch ein Problem mit dem Abbau und der Verdauung der Nahrung verursacht. Der Darm spielt daher eine wichtige Rolle. Im Darm sorgt das Mikrobiom dafür, dass die Nahrung verdaut werden kann. Die Darmwand ist als Barriere wichtig, um sicherzustellen, dass bestimmte Stoffe im Darm bleiben und andere stattdessen ins Blut abgegeben werden.
Wenn die Darmwand beschädigt ist (Leaky-Gut-Syndrom), können unverdaute oder noch nicht vollständig verdaute Nährstoffe in die Blutbahn gelangen. Das Immunsystem reagiert darauf, die Menge an IgG-Antikörpern steigt, um die unverdaute Nahrung unschädlich zu machen, und dies kann von einer Entzündungsreaktion begleitet sein. Dieser Prozess erklärt also den Zusammenhang zwischen einer Nahrungsmittelunverträglichkeit und Entzündungsreaktionen.
Du möchtest herausfinden, ob ein undichter Darm die Ursache für deine Unverträglichkeitssymptome sein könnte. Dann wirf einen Blick auf den Test.
Die Rolle der Transportproteine
Ein Mangel an Transportproteinen kann zu Unverträglichkeiten gegenüber bestimmten Lebensmitteln führen. Die Wand des Dünndarms enthält diese Proteine. Sie ermöglichen es bestimmten Stoffen, die Darmwand zu passieren. Nährstoffe, die im Dünndarm verdaut werden, können so ins Blut aufgenommen werden. Wenn diese Transportproteine mangelhaft sind, verbleiben diese Stoffe tatsächlich im Magen-Darm-System. Dort können sie schließlich Unverträglichkeitssymptome wie Bauchschmerzen, Krämpfe oder Durchfall verursachen.
Häufige Nahrungsmittelunverträglichkeiten?
Eine Nahrungsmittelunverträglichkeit ist weit verbreitet. Zahlen zeigen, dass etwa 5 % der Menschen eine Lebensmittelunverträglichkeit haben, die ihre Gesundheit beeinträchtigt. Da es kaum Tests gibt und die Symptome nur schwer mit dem in Verbindung gebracht werden können, was man gegessen hat, gehen Experten davon aus, dass dieser Prozentsatz viel höher sein muss.
Dies sind die Unverträglichkeiten, die häufig diagnostiziert werden:
Laktoseintoleranz:
-
Milchprodukte enthalten eine bestimmte Art von Zucker, die Laktose. Normalerweise wird Laktose durch das Enzym Laktase aufgespalten. Die Zuckerpartikel können dann in das Blut aufgenommen werden. Bei Laktoseintoleranz ist der Grund ein Mangel an diesem Enzym und verträgst Milchprodukte nicht gut. Bei einer Laktoseintoleranz reagiert dein Körper nicht nur auf das Trinken von Milch, sondern wahrscheinlich auch auf Produkte, in denen Milch enthalten ist, wie Butter, Käse, Joghurt und die meisten Süßspeisen. Die Beschwerden betreffen meistens die Verdauung
Glutenunverträglichkeit:
-
Bei einer Glutenunverträglichkeit treten Symptome auf, nachdem du z. B. Brot, Nudeln, Kekse und bestimmte Suppen oder Soßen gegessen hast. Häufige Beschwerden sind Darmprobleme, Bauchschmerzen oder Übelkeit. Nach dem Verzehr von Gluten werden Antikörper gebildet, die eine Entzündungsreaktion auslösen, die die Darmzotten schädigt. Gesunde Darmzotten sind eigentlich wichtig für eine gute Nährstoffaufnahme.
Fruktoseintoleranz:
-
Fruktose ist in vielen Süßwaren sowie in vielen Obst- und Gemüsesorten enthalten und wird auch Fruchtzuckerunverträglichkeit oder Fruktosemalabsorption genannt. Bei einer Fruktosemalabsorption reagierst du überempfindlich auf diese Produkte. Nach dem Verzehr dieser Produkte kann es zu Beschwerden wie Blähungen, Völlegefühl oder Bauchschmerzen kommen. Oft wird Fruktose nicht richtig aufgenommen, weil das Enzym GLUT-5 fehlt oder es zu wenig Transportproteine im Dünndarm gibt.
Histaminintoleranz:
-
Um Histamin im Darm abzubauen, wird das Enzym DAO (Diaminoxidase) benötigt. Viele Menschen haben einen Mangel an diesem Enzym. Eine Histaminempfindlichkeit kann sich in Darmbeschwerden nach dem Verzehr histaminreicher Produkte äußern. "Histamin intoleranz lebensmittel" sind Fertigprodukte, rohe Wurstwaren oder Nüsse.
Neben den häufigsten Nahrungsmittelunverträglichkeiten gibt es eine Vielzahl von Lebensmitteln, gegen die du intolerant sein kannst. Viele Menschen vertragen zum Beispiel die Scharfstoffe in Erdnuss, Soja oder Ei nicht gut. In der Vergleichsübersicht kannst du sehen, welcher Test welches Lebensmittel testet. Und du kannst ganz einfach den Test auswählen, der für dich am besten geeignet ist.
Vergleiche die Unverträglichkeitstests
Erkennst du die Symptome und glaubst, dass du an einer Lebensmittelunverträglichkeit leidest? Mit einem Test kannst du herausfinden, ob das wirklich der Fall ist. Meinlabtest bietet drei verschiedene Tests an. Der Unterschied liegt in der Ausführlichkeit der Tests. Wie deine Probe untersucht wird, ist in allen drei Fällen genau gleich.
Die Übersicht unten hilft dir, die Inhalte der verschiedenen Tests leicht zu vergleichen. Für jeden Test kannst du genau sehen, welche Lebensmittelunverträglichkeiten abgebildet werden. Klicke auf die Schaltfläche "Anzeigen", um mehr über einen Test zu erfahren.

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Intoleranz-Test: IgG-Antörper
IgG ist die Abkürzung für Immunglobin G. Das ist ein Antikörper, der z. B. bei einer Virus- oder Bakterieninfektion ins Blut abgegeben wird. Die Menge an IgG im Blut steigt auch bei einer Nahrungsmittelunverträglichkeit an. So lässt sich eine Nahrungsmittelunverträglichkeit mit Bluttests nachweisen.
Es können bis zu 286 verschiedene IgG-Antikörper gemessen werden. Jeder ist das Ergebnis einer Unverträglichkeit gegenüber einem bestimmten Lebensmittel in deiner aktuellen Ernährung. So weißt du nicht nur, ob eine Intoleranz hast, sondern vor allem, welches Lebensmittel du besser weglassen solltest
Ernähre dich abwechslungsreich, bevor du einen Intoleranz-Bluttest machst!
Um festzustellen, ob du eine Lebensmittelunverträglichkeit hast, werden die IgG-Antikörper untersucht. Diese Antikörper befinden sich im Blut, wenn du ein Produkt gegessen hast, gegen das du intolerant bist. Nach einiger Zeit verschwinden auch diese Antikörper aus dem Blut. Die Halbwertszeit von IgG beträgt etwa 2 Wochen. Schon bald kann ein erhöhter Antikörperspiegel also nicht mehr nachgewiesen werden. Das bedeutet, dass du ein negatives Ergebnis für ein Produkt erhalten kannst, dass du eigentlich nicht verträgst.
Um ein falsch negatives Ergebnis zu vermeiden, solltest du vor dem Test viele verschiedene Lebensmittel essen. Auch wenn der Verdacht auf eine Überempfindlichkeit besteht, ist es eine gute Idee, genau dieses Produkt zu nehmen. Mit einer abwechslungsreichen Ernährung in den zwei Wochen vor dem Test wird es dir gut gehen.
Was du im Falle einer Unverträglichkeit tun kannst
Wenn ein Test zeigt, dass du intolerant bist, willst du wahrscheinlich auch wissen, was du dagegen tun kannst. Leider können Lebensmittelunverträglichkeiten nicht behandelt werden. Du kannst jedoch Produkte meiden, die die Überempfindlichkeitsreaktion auslösen. Ob das eine leichte Aufgabe ist, hängt natürlich von der nachgewiesenen Unverträglichkeit ab.
Dein Ergebnisbericht enthält Vorschläge für Alternativen zu den Lebensmitteln, die in deinem Fall Symptome verursachen können. Der Bericht enthält auch eine Liste, in der alle Erscheinungsformen dieses Lebensmittels aufgeführt sind. Eine Unverträglichkeit kann manchmal unerwartet auftreten, weil ein Stoff in einem Produkt versteckt ist und du ihn nicht erwartest. Anhand der Liste kannst du leicht erkennen, ob ein Produkt Inhaltsstoffe enthält, die du nicht verträgst, auch wenn auf dem Etikett ein anderer Name steht.



Bedeutet das, dass du ein Produkt nie wieder essen darfst? Das kommt darauf an. Die Ursache für eine Unverträglichkeit kann unterschiedlich sein. Diese Ursache bestimmt, ob sich deine Situation ändern kann.
Eine Unverträglichkeit kann zum Beispiel durch Medikamente, Stress, eine beschädigte Darmwand oder einen Mangel an Enzymen verursacht werden. Einige dieser Faktoren können sich ändern, vielleicht wird das Medikament nach einer Weile nicht mehr benötigt, du hast weniger Stress oder die Darmwand hat sich erholt. Das kann sich auf deine Unverträglichkeit auswirken.
So kannst du nach einer Weile ein Lebensmittel wieder auf deinen Speiseplan setzen. Bei mehreren Unverträglichkeiten ist es ratsam, dies nach und nach zu tun.
Finde heraus, ob du eine Lebensmittelunverträglichkeit hast

- Du willst dich auf Unverträglichkeiten testen?
- 286 Lebensmittel werden getestet, damit du genau weißt, gegen welche Produkte du überempfindlich bist.
- Es ist ein Selbsttest, den du ganz einfach zu Hause durchführen kannst.
- Deine Probe wird in einem Speziallabor untersucht, um ein zuverlässiges Ergebnis zu erhalten.